Hier seht ihr ein Vorher-Nachher-Bild: Gedünsteter Kürbis mit Hackfleisch-Tomatensauce und Nudeln. Das war ein typisches Essen, das wir Krümel mit etwa einem halben Jahr serviert haben. Heute ist Krümel ein Kindergartenkind und is(s)t schon lange selbstständig. In diesem Artikel blicken wir auf unseren Beikoststart zurück und ziehen ein Fazit zu Breifrei und Baby-led Weaning.
Baby-led Weaning & Breifrei: So hat es bei uns funktioniert
Gerade zu Beginn der Beikosteinführung kann man leicht verunsichert sein. Starre Essenspläne geben einem vor, was genau wie beizufüttern ist. Warum eigentlich? Unsere Babys wissen intuitiv ganz genau, was ihr Körper braucht und was sie schon essen können. Bei uns schwingt Krümel seinen Löffel schon selbst, seit er vier Monate alt.
Was ist Baby-led Weaning, was bedeutet Breifrei?
Krümel mag keinen Brei. Wir nahmen direkt einen neuen Anlauf. Dieses Mal in Form einer gedünsteten, weichen Karotte. Und schwups, biss der kleine Mann ab, kaute kurz zahnlos auf dem Karottenstück herum und schluckte es begeistert herunter. Wir waren baff: Tschüss Babybrei und hallo Breifrei und Baby-led Weaning! Eine kleine Einführung in die Welt der selbstbestimmten und selbstständigen Mini-Esser:
„Das breifrei!-Kochbuch“ von Loretta Stern und Anja Constance Gaca
Statt dem klassischen Einheitsbrei gibt es bei uns ganz einfach das zu essen, was Krümels Herz begehrt. Also quasi alles. Über neue Rezepte und Ideen sind wir aber dennoch immer dankbar und so sind wir zu diesem Kochbuch gekommen.
Im Interview: breifreibaby über Baby-led Weaning und Breifrei
Annina und Lena von breifreibaby sprechen über Vorteile von Baby-led Weaning und Breifrei, über Einheitsbrei und dem Entdeckungs- und Forscherdrang unserer Kleinen und darüber, wie sehr uns die Gesellschaft in Sachen Ernährung beeinflusst.